Ein Gang durch 1200 Jahre Geschichte
Zuerst im Jahre 785 erwähnt, ist Bardowick einer der ältesten Orte Norddeutschlands. Als Grenzort zwischen Sachsen und Slawen, als Drehscheibe des Fernhandels stieg Bardowick im 12. Jahrhundert zur Stadt auf.
Heinrich der Löwe zerstörte sie im Jahre 1189.
Die Bardowicker ließen sich jedoch nicht unterkriegen. Sie verlegten sich auf den Anbau von Gemüse, wurden wichtigster Gemüselieferant für Hamburg, waren berühmt für ihr Braunkraut und Sämereien.
Neune Kirchen gab es einst in diesem Ort. Der Dom und der romantische Nikolaihof gehören heute zu den herausragenden Denkmälern Norddeutschlands. Diese und weitere Stätten der außergewöhnlichen Vergangenheit des Fleckens können bei einem Rundgang erkundet werden.