Zahlen, Daten, Fakten
Bevölkerungszahl steigt auf mehr als 18.000
Die Samtgemeinde Bardowick verzeichnet seit Jahren einen steigen Bevölkerungszuwachs. Mittlerweile wohnen hier auf einer Fläche von rund 100 km² 18.315 (Stand: 2023). Im Vergleich zum Ende der 1990er-Jahre bedeutet das einen Zuwachs um fast 4.000.
Dass die Samtgemeinde mit ihren sieben Mitgliedsgemeinden ein beliebter und attraktiver Lebensraum ist, liegt nicht nur an der verkehrsgünstigen Lage mit der unmittelbaren Nähe zur Hansestadt Lüneburg, zur Kreisstadt Winsen (Luhe) und zur Metropolregion Hamburg, sondern vor allem auch an der ausgezeichneten Infrastruktur in den Orten, mit den Bahnhöfen in Bardowick und Radbruch, Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Jugendzentren, Sporthallen und -plätzen, einem regen Vereinsleben und viel Natur rundherum.
Bardowick und die Mitgliedsgemeinden erfüllen viele Bedingungen für moderne Siedlungsräume, die zum Teil städtisch geprägt sind, aber gleichzeitig im Grünen liegen.
Auch als Gewerbestandort ist die Samtgemeinde sehr attraktiv. Dafür steht beispielsweise der in mehreren Bauabschnitten stetig erweiternde Gewerbepark Wittorfer Heide.
Die Geburtsstunde der Samtgemeinde fällt in die Zeit Ende der 1960er Jahre. Damals sollte Vögelsen Stadtteil von Lüneburg werden. Der Ort wollte jedoch nicht eingemeindet werden. Stattdessen beschlossen der Flecken Bardowick sowie die Gemeinden Mechtersen und Vögelsen, sich zum 01. Juli 1969 zur Samtgemeinde zusammenzuschließen. Am 01. März 1974 kamen die Orte Wittorf, Barum, Horburg, St. Dionys, Handorf und Radbruch als neue Mitglieder zur Samtgemeinde. Die Gemeinden Handorf, Radbruch und Wittorf waren bis dahin im Landkreis Harburg beheimatet.